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Hermann
Über die Kinderrassel, Blockflöte, Tamburica (kroatisches Zupf-instrument), Ziehharmonika und Mundharmonika in meiner Kindheit und Jugend, war bis zu meinem 45. Lebensjahr eine große musikalische Pause. Tanzen als Ausgleich und Musik hören waren die einzigen Bezugspunkte in dieser 30jährigen Zeitspanne.
Im August 2005 begann meine musikalische Laufbahn erneut bei einem Trommel-Workshop (Djembe) bei Uli Sanou. Aufgrund meiner Liebe zum lateinamerikanischen Tanz wechselte ich dann aber zu André Várkony und zu den Congas, mit ihren heißen karibischen und afro-kubanischen Rhythmen. Das afrikanische Element und viel Neues aus der karibischen Musikwelt des Trommelns erlernte und praktizierte ich in weiterer Folge mit Begeisterung zusätzlich in Eigenregie. Es war als ob mir 45 Jahre etwas gefehlt hätte und ich habe es gar nicht gewusst, dass es mir fehlt ? so war das bei mir mit dem Trommeln.
Nur 9 Monate später durfte ich die faszinierende Welt der Samba-Musik bei Vienna Samba Project entdecken (Montag von VSP gehört, Mittwoch live erlebt. Freitag erste Probe und am Sonntag mein erster Live-Auftritt mit dem Shaker im vollen Stadion auf der Hohen Warte). Ich spiele hauptsächlich die ?dicke Berta?, die große Surdo. Das ist Lebens-energie und -freude pur. Jetzt ist die Welt der Percussion aus meinem privaten und seit einem Jahr auch aus meinem beruflichen Leben (www.power-drums.com) nicht mehr wegzudenken. Die Bedeutung und Wirkung geht für mich dabei weit über die faszinierende Welt des Trommelns hinaus.
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